11. November 1959 geboren in Menden, Sauerland, NRW, Deutschland
2 Jahre Mitglied einer Laienschauspielgruppe
1988 Umzug nach Wien
1991 Begegnung mit Friedensreich Hundertwasser
1993 - 1997 Meisterklasse Hundertwasser, Malerei und Graphik an der Akademie der bildenden Künste in Wien
1997 - 1998 Meisterklasse Schmalix, Malerei und Graphik an der Akademie der bildenden Künste in Wien
1998 Sponsion zur Magistra Artium. Diplom für Malerei der Meisterklasse Hubert Schmalix der Akademie der bildenden Künste Wien
Lebt und arbeitet als freischaffende Künstlerin in Wien
1991 Meisterklasse Hundertwasser-Ausstellung in der WIKA-Galerie Klingenberg am Main, Deutschland
1992 Privatklinik Josefstadt "Confraternität", Wien
1992 Meisterklasse Hundertwasser-Ausstellung im Volksheim Köflach, Steiermark
1994 -1996: Reproduction Art Prints Meisterklasse Hundertwasser-Calendar, Art&Editions Haas, Dornbirn
1995 Druckgraphik-Ausstellung, Kleine Galerie Wien
1995-1996 Editionen Kunst der Meisterklasse Hundertwasser auf Riesenzündern der Firma Sirius
1995 IFABO Wien
1996 UNO City, Wien
1996 Kulturzentrum Wolfgang-Eychmüller, Haus/Vöhringen/Ulm, Deutschland
1997 Vier Meisterschulen für Malerei der Akademie der bildenden Künste Wien im Parlament, Wien
1997 Forum Börse, Salzgries, Wien
1998 Galerie Beethovengasse 7 des Kunstverein Baden bei Wien. Ausstellung "Hier und Jetzt"
1998 7 Nights Gallery, Galerie Station 3
1998 Diversities, Spices & Academies kuratiert von Harald Szeemann, Semper Depot Wien, Atelierhaus der Akademie der bildenden Künste, Wien
1998 "Ein Dialog mit Thomas Ender", Akademiehof Kupferstichkabinett Wien
1998 Preis der Wirtschaftskammer Wien Gewerbe- Handwerk „Meisterschule in Meisterbetrieben“
2015 Krankenanstalt Rudolfsstiftung, Abteilung für Plastische und Wiederherstellungs-Chirurgie, Vorständin Univ.Prof. Maria Deutinger
Figuren, flächig wie aus Pappe ausgeschnitten sind stark typisiert. Die Momentaufnahme ist der Blick auf die Zufälligkeit eines rätselhaften Augenblicks.
Es werden Versatzstücke aus dem Alltag verwendet. In der Malerei verschmelzen sie zu einer neuen Bildeinheit. Türen zum Halb- und Unbewussten, Pforten der Wahrnehmung, die der Alltag fest verriegelt hält werden geöffnet. Es geht nicht mehr nur darum nur Neues, Neues... darzustellen.
Allgemein Bekanntes wird durch eine bestimmende Bildwirkung in pragmatischer Deutlichkeit sichtbar. Faszination des Täglichen paart sich in KLARER FORM mit ironisierenden Elementen.
Der Maßstab der Einzelteile ist völlig verschieden und erhält so das eigene Gewicht. Erzählfreude dominiert das Bild.
Gebrauchsgegenstände schweben im Nichts und bleiben in einer stempelhaften Beziehungslosigkeit. Vorder- und Hintergrund bewegen sich in einer Bildebene aufeinander zu.
Als immaterielle Linie ein schwarzer Hintergrund. Ein Loch, eine Lücke, ein leerer Zwischenraum, ein NICHT-RAUM, der weder hoch noch tief sein kann, noch Denkbares oder Fassbares transportiert.
Er versetzt uns in einen Ruhezustand und fokussiert den Blick auf das Wesentliche.
"Jutta kam an die Akademie,
weil sie bereits Meister war.
Meister ihrer eigenen Welt,
Meister ihrer eigenen Technik:
Buntstift auf schwarzem Papier.
Wer wählt schon so ein
schwieriges Ausdrucksmittel?
Ich kenne keinen.
Es verlangt äusserste Disziplin.
Und mit diesen sich selbst auferlegten Hindernissen
holt sie eine ausserirdische, ägyptisch anmutende Welt
zu uns herab und zu uns her.
Es sind echte Schönheitsbarrieren,
innerhalb derer man leben kann
wie in einem Königreich.
Es sind dunkelbunte Konstellationen,
die sich abheben
von der tiefschwarzen Unendlichkeit.
Es sind unabhängige Welten,
die sich selbst genügen,
sich selbst erhalten.
Wer so eine Welt erschafft,
ist für immer gefeit."
HUNDERTWASSER
19. Mai 1998
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